Het drama van de Energiewende begint zich in volle omvang te manifesteren. Het wordt zelfs hoe langer hoe duidelijker voor de reguliere media in Duitsland.
Voorstanders van duurzame energie juichen als de productie op zonnige en winderige dagen recordhoogten bereikt. Maar bij windstille dagen en donkere hemel horen we ze niet. Dan moeten de fossiele elektriciteitscentrales bijna de hele stroomproductie voor hun rekening nemen.
Onder de titel, 'Flaute und Wolken stoppen Ökostrom-Produktion', rapporteerde Daniel Wetzel in 'Die Welt':
Die Produktion von Solar- und Windstrom ist Anfang Dezember fast völlig zum Erliegen gekommen. Der Betrieb anderer Kraftwerke ist unprofitabel. Ein Dilemma für Superminister Sigmar Gabriel.
Wind und Sonne tragen zuweilen über weite Zeiträume fast nichts zur Stromversorgung bei. Als der Orkan "Xaver" abgezogen war, setze eine Flaute mit Hochnebel ein. In der Erzeugungskurve der zweiten Dezemberwoche wird der Windkraft-Anteil zu einer hauchdünnen Linie. Auch die Solaranlagen produzieren nur für zwei oder drei Stunden am Mittag minimale Mengen. Konventionelle Kraftwerke, in der Grafik die große graue Basis, mussten die ganze Woche über die Last der Stromversorgung fast allein tragen. In Zeiten typischer winterlicher Hochdrucklagen kann eine solche Situation auch mal zwei Wochen anhalten. Der Beitrag von Biomasse- und Geothermie-Anlagen ist so gering, dass er in diesem Grafikmaßstab nicht gezeigt werden kann. Die aktuell verfügbaren Pumpspeicher könnten Deutschland vier oder fünf Stunden lang mit Strom versorgen, nicht aber eine ganze Woche. ...
Die Wind- und Solarstromproduktion lag in der vergangenen Woche durchgehend komplett danieder. Mehr als 23.000 deutsche Windkraftanlagen standen tagelang still. Eine Million Fotovoltaikanlagen, vom Verbraucher mit 108 Milliarden Euro subventioniert, stellten die Arbeit nahezu vollständig ein und lieferten selbst zur besten Mittagszeit nur ganz kurz mal ein paar Kilowattstunden. Eine ganze Woche lang mussten da die ungeliebten Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke überschlägig geschätzt 95 Prozent der deutschen Stromversorgung übernehmen.
Kein konventionelles Kraftwerk ist überflüssig. Welche Kraftwerke in Zukunft hier noch den Lückenbüßer spielen sollen, ist die Frage, die der Energieminister als Erstes lösen muss. Denn erst haben Energiewende-Politiker mit bedingungslos verteilten Ökostrom-Subventionen den gesamten konventionellen Kraftwerks-Park an den Rand der Pleite oder sogar schon darüber hinaus getrieben.
Jetzt stellt man fest: Kein einziges konventionelles Kraftwerk ist überflüssig geworden. In der nebeligen Flaute-Woche nach "Xaver" waren es die konventionellen Kraftwerke allein, die Deutschland mit Strom versorgten.
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Met zijn energieakkoord trapt Nederland met open ogen in dezelfde val als Duitsland. Tot dusver hebben de groene emoties het gewonnen van de rationaliteit. Maar laten we hopen dat het nog niet te laat is en dat de beleidsmakers tot inkeer komen voordat er tientallen miljarden in een bodemloze put verdwijnen.
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